Storchschnabel-Geranium
  Die Blätter
 

Die Blätter

Die Laubblätter sind je nach Art unterschiedlich gestaltet. Bei einigen Arten gleicht das Blatt der bei den Pelargonien vorkommenden runden Form, bei den meisten Arten ist es jedoch fünfteilig und jeder Blattlappen stark eingekerbt. Stark geteilte Blätter hat beispielsweise G. purpureum. Bei dieser Art ist jedes Blatt in fünf Lappen unterteilt, die Teilung reicht dabei bis zur Blattachse. Zusätzlich ist jedes Blatt an der Spitze gelappt. Diese Blattform, die für viele der Geranium-Arten typisch ist, bezeichnet man botanisch als tief fiederspaltig.

Bei den meisten Arten sind die Blätter einfarbig dunkelgrün, bei nur wenigen Arten treten unterschiedliche Grüntöne in der Blattfarbe auf. Die dunkelsten Blätter hat die auf Neuseeland und Tasmanien beheimatete Art G. sessiliflorum. Bei einigen Sorten dieser Art wurde die ungewöhnliche Blattfärbung noch vertieft, sie ist fast dunkelviolett.

 
Storchschnabel mit teilweise verblühten BlütenDie deutsche Bezeichnung „Storchschnabel“ erscheint beim ersten Blick auf die blühende Pflanze unverständlich. Der Fruchtstand erklärt jedoch den Namen: Die länglichen, eigenwillig gestalteten Fruchtstände erinnern an den Schnabel des Storches. Die botanische Bezeichnung „Geranium“ lässt sich ebenfalls auf die Form der Fruchtstände zurückführen. Sie lässt sich auf das griechische Wort "géranos" (Kranich) zurückführen

 
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